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Kindermissbrauch in Deutshlad


Standard Kindesmissbrauch in Deutschland !!!

Kindesmisshandlungen haben stark zugenommen 2010

Die Zahl der registrierten Kindesmisshandlungen hat sich in den vergangenen zehn Jahren fast verdoppelt

Im Jahr 1999 sind mehr als 2600 Kinder unter 14 Jahren als Opfer von Misshandlungen gemeldet worden, 2008 waren bereits rund 4100. Dass teilte der Abteilungspräsident des Kriminalistischen Instituts beim Bundeskriminalamt, Carl-Ernst Brisach, in Berlin unter Berufung auf die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik mit. Die Dunkelziffer sei dabei aber sicherlich noch viel höher.

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Besorgniserregend sei auch die Zahl der getöteten Kinder. Die Zahl sei zwischen 1999 und 2008 zwar von 280 auf 188 gesunken, sagte Brisach. Doch sei jeder einzelne Fall schlimm genug. Der Initiator der bundesweit ersten Kinderschutzgruppe, Harald Mau, Direktor der Charité-Klinik für Kinderchirurgie sagte, diese Zahl sei viel zu hoch. "Stellen Sie sich sechs Klassen mit Kindern vor - sie sind alle tot."

Mau kritisiert die Bundesregierung angesichts der gescheiterten Verschärfungen des Kinderschutzgesetzes. "Jedes tote Kind hat die Medien bewegt und die Bevölkerung aufgeregt und alle haben gehofft, dass sich etwas verändert." Mau fordert, die Rechte von Medizinern zu stärken, damit sie im Verdachtsfall Misshandlungen melden können, ohne wie bisher gegen die Schweigepflicht zu verstoßen. Außerdem müssten die rund 600 Jugendämter in Deutschland nach einheitlichen Qualitäts- und Diagnosestandards arbeiten, da sonst ein effektiver Kinderschutz verhindert werde.

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Liebe Gemeinde,

leider kommt es, in diesen Zeiten, immer wieder zu Übergriffen an Kindern. Die Täter suchen sich natürlich stets die Orte aus, an denen sie zahlreich potentielle Opfer finden. Somit sind natürlich auch Kampfsportschulen/Clubs/Vereine davon betroffen. Es ist also notwendig, als Trainer, und natürlich auch als Eltern, ein wenig die Augen offen zu halten.

Leider schleichen sich die Täter gerne gerade in Kinder betreuenden Einrichtungen (dazu zählen Kindergärten und Tagesstätten, Sportvereine wie Schwimmvereine, oder eben auch Kampfkunstvereine jeder Art) ein. Meistens arbeiten sie dort ehrenamtlich.


Allgemeines

Im Jahre 2006 gab es laut der kriminalpolizeilichen Statistik 52 231 "Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung". Darunter waren 15 185 Fälle von Sexuellen Missbrauchs von Kindern. Die Dunkelziffer dürfte aber sehr viel höher liegen. ExpertInnen gehen davon aus, dass jährlich ca. 80.000 bis 300.000 Kinder in Deutschland sexuell missbraucht werden, ohne dass alle Fälle strafrechtlich verfolgt werden. Dies sind natürlich nur Schätzungen.


Was ist "Sexueller Missbrauch" ?

Der Verein Wildwasser.de definiert es folgendermaßen:

"Sexueller Missbrauch ist jede sexuelle Handlung eines Erwachsenen (Jugendlichen), die an oder vor einem Kind passiert

* gegen den Willen des Kindes
* aufgrund körperlicher, psychischer, oder sprachlicher Unterlegenheit.

Aufgrund des Entwicklungsstandes kann ein Kind nicht frei und überlegt zustimmen, bzw. die Missbrauchshandlungen ablehnen. In der Regel kennt es den Erwachsenen gut, vertraut ihm und erwartet deshalb von ihm nichts Böses.

Der Täter nutzt seine Macht- und Autoritätsposition aus, um seine eigenen Bedürfnisse auf Kosten des Kindes zu befriedigen.

Heute wird die Bezeichnung "Sexueller Missbrauch" häufig durch den Begriff "Sexualisierte Gewalt" ersetzt, um deutlich zu machen, dass es sich um Gewalt und nicht um Sexualität handelt."



Wer sind die Täter/Opfer?

Die meisten Täter sind männlich. Es soll aber nicht verschwiegen werden, dass es auch weibliche Täter gibt. Die Zahlen sind recht unterschiedlich. Einige Organisationen, die sich Deutschland weit für Missbrauchsopfer einsetzen, gehen von einem Verhältnis von 80% männlichen und 20 % weiblichen Tätern aus. Siehe Linktipp 3.

Opfer sexuellen Missbrauchs sind überwiegend Mädchen. Untersuchungen belegen, dass etwa jedes 4. Mädchen und jeder 10. Junge vor dem 18. Lebensjahr sexuellen Missbrauch erlebt. Es gibt leider keine Altersstufe, in der sie vor dieser extremen Form von Gewalt sicher sind.


Wie erkenne ich einen Missbrauch?

Kinder sind meistens nicht in der Lage mit Worten darzulegen, was mit ihnen geschah. Als Opfer eines Missbrauchs verändern sie sich aber meistens sehr stark im Verhalten! Kinder, die missbraucht wurden, werden sehr oft von den Tätern eingeschüchtert. Die Täter erzählen den Kindern, dass ihnen oder ihrer Familie was schreckliches passiert, wenn sie was sagen. Sie werden manchmal auch mit Mord bedroht. Und so eingeschüchtert traut sich kein Kind, was zu sagen. Aber es gibt einige Anzeichen, an denen man erkennen kann, ob ein Kind missbraucht wurde.

Sie
- werden still
- wirken verängstigt
- sind schreckhaft
- haben Konzentrationsstörungen
- werden lustlos
- haben Angst im Dunkeln (was vorher vielleicht nicht war)
- verlieren oft an Appetit
- verkriechen sich in sich selbst
- wirken abwesend
- ihre schulischen Leistungen werden schlechter
- leiden unter Alpträumen
- wachen nachts schweißgebadet auf
- nässen sich nachts aus heiterem Himmel wieder ein
- ziehen sich zurück (werden zum Einzelgänger)

Es kann sich bei diesen Symptomen aber auch um "normale" Krankheiten bzw. andere seelische Probleme handeln. Vor allen Dingen, wenn nur einzelne Punkte auftreten. Dies sollte natürlich immer mit Ärzten/Pädagogen/Therapeuten abgeklärt werden.


Wie kann man ein Kind vor Missbrauch schützen?

Das Beste ist immer noch, das Kind zu stärken! Ihm klar zu machen, dass es immer Vertrauenspersonen gibt, zu den es kommen kann, und dass es seinen Gefühlen trauen soll. Ein Kind muss wissen, was falsche Berührungen sind. Zeigen Sie ihm, wo es angefasst werden darf, und wo nicht.


Was mache ich wenn...?

Wenn Sie Zeuge einer Straftat werden, sollten Sie umgehend eingreifen und sich mit der Polizei in Verbindung setzen.
Haben Sie einen Verdacht, sollten Sie unbedingt versuchen, Zeugen und/oder Beweise zu erhalten.

Wichtig: Lehrpersonen, die als Vertrauensperson von einer Kindesmisshandlung erfahren haben, benötigen eventuell eine Gelegenheit, um diese belastenden Informationen mit jemandem besprechen zu können.
Melden Sie sich deshalb bei einer der aufgeführten Adressen und fragen Sie nach einer Beratung.

- Kinder- und Jugendtelefon: 0800-111 0 333

- Elterntelefon: 0800-111 0 550

- N.I.N.A.: 01805 - 123465 Nationale Infoline, Netzwerk und Anlaufstelle zu sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen

- Bundesweites Info-Telefon WEISSER RING e.V. Telefon: 01803/34 34 34 (09.00 – 17.00 Uhr)

- Sorgentelefon (Evangelische Telefon-Seelsorge): 0800/1110111

- Ruf und Rat (Katholische Telefon-Seelsorge): 080/1110222

- Kriminalpolizei-Dauerdienst: 0421-362-3888

- Opfer-Notruf: 0800-2800110


LITERATUR

* Deegener, Günther: Sexueller Missbrauch. Die Täter.
Weinheim: BELTZ, Psychologieverlagsunion, 1995.

* Elliott, Michelle (HRSG.): Frauen als Täterinnen. Sexueller Missbrauch an Mädchen und Jungen.
Ruhnmark: DONNA VITA, 1995.

* Heiliger, Anita: Täterstrategien und Prävention. Sexueller Missbrauch an Mädchen innerhalb familärer und familienähnlicher Strukturen.
München: VERLAG FRAUENOFFENSIVE, 2000.


Weblinks:

1. Kriminalstatistik des BKA.
2. Kinderschutzbund
3. Zartbitter.de
4. Wildwasser.de
5. misssbraucht.de


Fall Diskussionsbedarf besteht gehen Sie auf "Forum" Seite 



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